Forscher der Universität Rostock präsentiert smartes Krankenhaus der Zukunft

Wie sieht das Krankenhaus der Zukunft aus? Darüber macht sich Martin Kasparick vom Institut für angewandte Mikroelektronik und Datentechnik der Universität Rostock seine Gedanken. Im smarten Isolationszimmer könnten Patientinnen und Patienten in Zukunft ohne Störung des Pflegepersonals genesen. Die Beatmungs- und Vitaldaten werden direkt in den Vorraum gesendet. Die „lautlose“ Intensivstation könnte insbesondere bei gefährlichen … Weiterlesen …

Paul-Langerhans-Medaille 2024: Prof. Dr. Anette-Gabriele Ziegler

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) würdigt wissenschaftliche Arbeiten in der Diabetologie jedes Jahr durch die Auslobung vielfältiger Preise. Die Paul-Langerhans-Medaille ist die höchste Auszeichnung der DDG für das Lebenswerk herausragender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und wird im Rahmen des Diabetes Kongresses feierlich überreicht. „Frau Ziegler wird mit der Paul-Langerhans-Medaille der DDG geehrt, da sie die Diabetologie … Weiterlesen …

Rolle des Gehirns im Glukosestoffwechsel

Die Wirkung des Hormons Insulin im Gehirn spielt eine wichtige Rolle im menschlichen Körper. Insulin beeinflusst unter anderem den Ganzkörperstoffwechsel, die Körperfettverteilung und das Essverhalten. Studien mit männlichen Teilnehmern ergaben, dass Personen mit einer verringerten oder sogar fehlenden Reaktion auf Insulin im Gehirn zu einer Gewichtszunahme und einer Ansammlung von viszeralem Fett neigen. Aktuelle Forschungsergebnisse deuten auch auf Geschlechtsunterschiede bei der Insulinempfindlichkeit hin. Eine Studie an Frauen lieferte Hinweise darauf, dass der Menstruationszyklus die Insulinaktivität im Gehirn beeinflussen kann

KI-generierte Zwillinge sollen Therapieergebnisse vorhersagen

Unter der Leitung der Universität Hamburg ist Anfang 2024 das internationale Projekt „dAIbetes“ gestartet. Dabei werden Daten von 800.000 Betroffenen mit Typ-2-Diabetes aus sieben Ländern in einem föderierten Datenbanknetzwerk gesammelt und genutzt, um ein digitales Prognoseinstrument zu programmieren. Dafür sollen – unter hohem Aufwand – mithilfe von künstlicher Intelligenz digitale Zwillinge erstellt werden, um daran … Weiterlesen …

Startschuss für den 58. DDG-Kongress 2024 in Berlin

Am 08. Mai 2024 beginnt in Berlin der diesjährige DDG-Kongress mit dem Motto „Diabetes. Umwelt. Leben. Perspektiven aus allen Blickwinkeln“. Im Rahmen einer digitalen Vorab-Pressekonferenz zu der in zwei Wochen stattfindenden 58. Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) in Berlin stellte der diesjährige Kongresspräsident Prof. Dr. med. Baptist Gallwitz das Kongressmotto sowie ausgewählte Highlights und Neuerungen vor. Prof. Dr. med. Andreas Fritzsche, amtierender Präsident der DDG, äußert sich in dem Rahmen kritisch zu dem geplanten Krankenhausverbesserungsgesetz (KHVVG).

München, Feb. 2024: Fortbildungskongress „Innere Medizin fachübergreifend – Diabetologie grenzenlos“

Am 02. und 03. Februar 2024 fand im Hilton Tucher Park München bereits zum 13. Mal der Fortbildungskongress „Innere Medizin fachübergreifend – Diabetologie grenzenlos“ unter der Schirmherrschaft des Berufsverbandes Deutscher Internistinnen und Internisten (BDI) statt. Die Veranstaltung bot vordergründig Diabetologinnen/Diabetologen und Allgemeinmedizinerinnen/Allgemeinmedizinern eine fundierte Fortbildungsmöglichkeit. Die wissenschaftliche Leitung des traditionellen Events übernahm erneut Prof. Petra-Maria Schumm-Draeger, ärztliche Direktorin des Zentrums Innere Medizin Fünf Höfe München.

Projekt HIS4DiaPedes zur besseren Versorgung des Diabetischen Fußsyndroms

Eine mit Sensoren ausgestattete Orthese, sprachgesteuerte Smart Devices und eine IT-Plattform für die Behandelnden – diese Zutaten sollen Pflege und Behandlung von Patientinnen und Patienten mit diabetischem Fußsyndrom verbessern. Im Projekt HIS4DiaPedes kooperieren Forschende der Hochschule Bielefeld (HSBI) aus dem Ingenieurwesen und der Gesundheitswissenschaft. Ziele sind unter anderem die Stärkung des Selbstmanagements der Betroffenen und die Bereitstellung von hilfreichen Gesundheitsdaten für die behandelnden Berufsgruppen.